Volkshochschule Gundelfingenspielen im April 2000Mein Freund HarveyKomödie von Mary Chase | Aufführungen: Kultur- und Vereinshaus Gundelfingen, Vörstetter Str. 7 |
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| Samstag, 8.4.2000 | Sonntag, 9.4.2000 | Freitag, 14.4.2000 | Samstag, 15.4.2000 | Sonntag, 16.4.2000 | sowie Schauspielhaus Kurbel, Theater Freiburg, Dienstag, den 16.5.2000 | jeweils um 20 Uhr |
Die Personen und ihre Darsteller |
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HARVEY | · | n. n. | ELWOOD P. DOWD | · | Günter Hein | VETA LOUISE SIMMONS, seine Schwester | · | Waltraud Hachmeister | MYRTLE MAE, ihre Tochter | · | Kirsten Rentz | OMAR GAFFNEY, Anwalt der Dowds | · | Hans-Hermann Beckherrn | Prof. WILLIAM R. CHUMLEY, Psychiater | · | Nikolaus Schurmann | BETTY CHUMLEY, seine Frau | · | Katja Beckherrn | Dr. LYMAN SANDERSON, Psychiater | · | Michael Bach | RUTH KELLY, Oberschwester im Sanatorium | · | Ulrike Bach | MARVIN WILSON, Angestellter des Sanatoriums | · | Jochen Lembke | Mrs. ETHEL CHAUVENET | · | Roselore Herrmann | E. J. LOFGREEN, Taxi-Chauffeuse | · | Barbara Steger | | REGIE | · | Hanne Hett-Hein | REGIEASSISTENZ | · | Ensemble | SOUFFLEUSE | · | Claudia Liegle | REQUISITEN | · | Birgit Merkel | KOSTÜME | · | Barbara Steger | BÜHNENBILD | · | Manfred Krauss-Selinger, Wilfried Kuhn | TECHNIK | · | Niklas Bock, Simeon Maas, Jan Kühle | MASKE | · | Wilfried Kuhn | PROGRAMM & PLAKAT | · | Michael Bach, Roselore Herrmann | KOORDINATION | · | Barbara Steger, Birgit Merkel |
Mary Chase Mary Chase wurde 1907 in Denver/Colorado geboren. Ihre Mutter war irischer Abstammung, was die Liebe der Autorin zur irischen Mythologie erklärt. Ihre Zeit in Denvers Schulen brachte ihr “die besten Noten für Flei? und die schlechtesten für Betragen” ein, wie sie selbst einmal sagte. Sie galt als Wildfang und Leseratte. Nach dem Besuch der Universität arbeitete sie als Journalistin und heiratete 1928 ihren Kollegen Robert C. Chase. Als Hausfrau und Mutter von drei Kindern gab sie ihren Beruf auf und begann Theaterstücke zu schreiben. Nach zwei wenig beachteten Stücken schaffte sie 1944 mit ‘Harvey’; den Durchbruch. 1945 erhielt sie für dieses Stück den Pulitzer-Preis; allein in New York wurde das Stück 1775 Mal aufgeführt. Für zwei Verfilmungen (1950 und 1972) schrieb sie das Drehbuch. Ihre späteren Werke konnten aus dem Schatten des überragenden Erfolgs von ‘Harvey’; nicht heraustreten. | Zum Stück Wie würden Sie reagieren, wenn Sie ein unsichtbarer, 1,90 m gro?er wei?er Hase anspricht, der Harvey hei?t? Elwood P. Dowd jedenfalls schlie?t mit ihm Freundschaft zur Verzweiflung seiner Schwester Veta Louise und deren lebenslustiger Tochter Myrtle Mae. Als Elwood mit seinem unsichtbaren Freund einen Empfang sprengt, auf dem Myrtle Mae in die Gesellschaft eingeführt werden soll, entschlie?t sich Veta zur Einweisung in ein geeignetes Institut... Unerwartete Weiterungen ergeben sich für sie und alle Beteiligten, und dabei lernen wir alle –mit Harveys Hilfe– das Leben etwas leichter zu nehmen. Wie Elwood sagt: “Ich habe mich jahrelang mit der Wirklichkeit herumgeschlagen, und ich bin glücklich, sagen zu können, dass ich sie schliesslich besiegt habe”. | Pooka, auch ‘Puka’; Aus der keltischen Mythologie. Ein zauberkräftiger Geist in Tiergestalt, immer sehr gro?, erscheint unerwartet. | Rechte: Felix Bloch Erben. |
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